Die zweiteilige Dokumentation von Eckhart Schmidt untersucht auf unterhaltsam-informative Weise das Phänomen "Heimatfilm" und stellt alte und junge Vertreter des Genres vor. Teil eins blickt zurück auf die Geburt des Heimatfilms aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs und auf die Kino-Träume einer "heilen Welt". Zu Wort kommen Sonja Ziemann, Ruth Leuwerik, Gunnar Möller, Christine Kaufmann, Peter Weck, Lotte Ledl. Unter anderem erzählt Sonja Ziemann von den beiden größten Kassenerfolgen der 1950er-Jahre "Grün ist die Heide" (1951) und "Schwarzwaldmädel" (1951), Ruth Leuwerik spricht über die "Trapp-Familie" (1956), ihren "einzigen Welterfolg", Gunnar Möller berichtete vom Dreh von "Ich denke oft an Piroschka" (1954), Christine Kaufmann von "Rosen-Resli" (1954) und Peter Weck von "Mariandl" (1961).